Direkt zu den Inhalten springen

KV Mittelelbe: Ausflug in den Spreewald

Verbandsleben Aktuelles

Der Spreewald (niedersorbisch: Blota – die Sümpfe) ist ein ausgedehntes Niederungsgebiet und gilt als historische Kulturlandschaft. Hauptmerkmal ist die natürliche Flusslaufverzweigung der Spree. Diese einzigartige Natur wollten die Mitglieder des Kreisverbandes Mittelelbe erleben und so unternahmen sie gemeinsam mit Gästen bei sommerlichen Temperaturen eine Tagesreise.

Fast wie in Venedig begegnen sich die Kähne im Spreewald in beiden Richtungen mit den Besucher*innen. Foto: Monika Lück
Fast wie in Venedig begegnen sich die Kähne im Spreewald in beiden Richtungen mit den Besucher*innen. Foto: Monika Lück

Von Burg und Genthin ging es mit dem Bus in Richtung Lübbenau zur Gurkenfabrik. In der Produktionsstätte Spreewald-Rabe wurde die Reisegruppe von Gästeführerin Elke empfangen. Sie erklärte leicht verständlich alle Produktionsabläufe, zeigte historische Maschinen und beantwortete gern alle auftretenden Fragen.

Mittags stärkten sich die Genthiner und Burger am Grillbuffet im Heuschober bevor die Kahnfahrt begann. Während einer zweistündigen Fahrt konnten die Besucher dieses wunderschöne Paradies genießen. Der Fährmann berichtete, dass der Spreewald ein UNESCO Biosphärenreservat ist. Im Spreewald spiegelt sich der Wald im Wasser wieder und die Besucher können zu allen Jahreszeiten Natur erleben, denn insgesamt gehören 222,8 km im Unterspreewald und 45,4 km im Oberspreewald zur Landeswasserstraße.

Als Auen- und Moore-Landschaft besitzt sie für den Naturschutz überregionale Bedeutung als  Biosphärenreservat. Die Sorben haben den Spreewald entscheidend geprägt.

Zum Abschluss des Tagesausfluges fand ein Schaubacken der typischen Spreewälder Plinse statt, die bei Kaffee oder Tee verkostet werden konnten.

Das Fazit: Ein überaus gelungener Tag.