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Viele Apotheken am 14. Juni geschlossen

Aktuelles

Aus Protest gegen die Gesundheitspolitik streiken Apotheken. Patient*innen sollten wichtige Medikamente daher schon vorher holen.

Apothekenschild an einem Gebäude.
Am 14. Juni steht man bei vielen Apotheken vor verschlossenen Türen. Foto: nmann77 / Adobe Stock

Am Mittwoch, den 14. Juni werden bundesweit viele Apotheken viele Apotheken geschlossen bleiben. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hat ihre Mitglieder dazu aufgerufen, an diesem Tag die Filialen geschlossen zu halten.

Unter dem Motto „Apotheken kaputtsparen? Mit uns nicht!" kritisieren sie die Gesundheitspolitik. Sie werfen der Bundesregierung vor, finanziell nicht genug ausgestattet zu sein. Probleme seien Honorarkürzungen, ausufernde Bürokratie, Fachkräftemangel und fehlende Zukunftsperspektiven.

Notdienst trotz Schließungen gewährleistet

Wie viele Apotheken sich genau beteiligen, steht noch nicht fest. In jedem Fall ist ein Notdienst gewährleistet. Welche Filiale geöffnet sein wird, lässt sich etwa über das Gesundheitsportal der deutschen ApothekerInnen herausfinden.

In den geöffneten Apotheken ist eventuell mit Wartezeiten zu rechnen. Wer kann, sollte benötigte Medikamente deshalb besser schon vorher holen oder einen Tag abwarten.